Doppelausstellung zu Kolonialismus und Rassismus am Historischen Museum Frankfurt
»In den letzten Monaten wurde so oft über Rassismus und die Kolonialzeit diskutiert wie nie zuvor. Uns ist dabei aber aufgefallen, dass gerade eine Perspektive fehlt, nämlich die Perspektive der Menschen, die gegen den Kolonialismus gekämpft haben«, sagt Meron Mendel, der israelische Direktor der Frankfurter Bildungsstätte Anne Frank in einem Beitrag mit Deutschlandfunk Kultur. Gemeinsam mit dem Historischen Museum Frankfurt hat die Bildungsstätte die Ausstellung »Ich sehe was, was Du nicht siehst. Rassismus, Widerstand und Empowerment« ins Leben gerufen. Vom 2. Oktober 2020 bis 28. Februar 2021 sind im »Stadtlabor« des Museums in der Doppelausstellung zu Kolonialismus und Rassismus vielfältige Perspektiven auf koloniale Vergangenheit und postkoloniale Gegenwart erlebbar.
Mehr Informationen zu der Ausstellung gibt es hier. Eine Terminübersicht für die (mehrsprachigen) Führungen finden Sie hier.